Weit draussen im Meer liegt ein letztes paradiesisches Kleinod: Das Inselarchipel der Azoren. Mit einer abenteuerlustigen Truppe durften wir die Insel wieder einmal befliegen.
Nach fünf Jahren unternehmen wir erstmals wieder die lange Reise auf die Azoren. Die Anreise, über Lissabon, zieht sich in die Länge. Müde von der Reise werden wir von Marco erwartet, ein kühles Bier und ein grosses Steak runden den langen Reisetag ab, erschöpft fallen wir ins Hotelbett.
Die ersten Tage auf der insel sind dann Wettermässig durchzogen, der Wind wäre gut aber die Wolkenbasis passt sich leider unseren Wünschen nicht an. So fliegen wir meistens tief und dafür bis fast zum eindunkeln. Die hohen Fluggebiete bleiben uns die ersten Tage verwehrt, der Traum über dem Kratersee von Sete Cidades fliegen zu können, scheint nicht in Erfüllung zu gehen.
Handfester, bzw. Währschafter, als unsere Fliegerträume, ist die Inselküche. Wir werden jeden Abend mit allerlei Meeresfrüchten, grossen Steaks der gut genährten Azorenrinder und frischer Sangria verwöhnt. Die Portugiesische Gastfreundschaft funktioniert auch auf der insel tiptop! Nicht fliegbare Momente runden wir mit Wanden, Whalewatching, Baden und Töfftour ab. Langeweile kommt auf der Insel ganz sicher nie auf.
Nach drei Tagen fliegen unter und warten in der Wolkenbasis, werden dann unsere Hoffnungen, völlig unerwartet, doch noch erfüllt. Ein Fenster öffnet sich über dem Vulkan, per Zufall sind wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort und dürfen den Flug über dem Kraterrand erleben! Die Flugbedingungen entwickeln sich dann auch noch richtig gut und wir geniessen den Flug über und die Landung im Krater.
An dieser Stelle noch ein grosses Dankeschön an alle, die mit dabei waren und die Woche zu einem super Erlebnis machten. Wir freuen uns auf die nächsten Reisen mit euch!
Marco, Ueli und Team paraworld.ch