Unsere dritte Armenienreise in das kleine und doch so weite Land im Kaukasus. Eine Abenteuerreise über Stock und Stein, holprig und staubig aber mit sehr viel Charme und Charakter!
Nach nächtlicher Ankunft in Yerevan und nur ein paar wenigen Stunden Schlaf, rumpelten wir, noch verschlafen, durch die staubige Stadt. Die aufgemotzten, höhergelegten und geländetauglichen Mitsubishis röhrten mit Vollgas, mit Hamo und Abo am Steuer, in Richtung Berge. Spätestens jetzt wurde es allen klar: wir sind nicht mehr in der Schweiz!
Armenien ist ein abwechslunsgreiches und spannendes Land. Die Landschaft bergig, im Süden trocken und im Norden grün. Dementsprechend findet sich bei fast jedem Wetter eine fliegbare Ecke. Armen, unser lokale Freund und Reiseguide, fand diese dann auch zuverlässig. Ein einziger windiger und grauer Tag, mussten wir wetterbedingt auslassen und am letzten Reisetag wurde der Luftraum wegen des neuesten aserbeidjanischen Angriffs im Osten des Landes leider gesperrt. An acht von zehn Tagen in der Luft, was will man mehr?
Jetzt, zurück in der Schweiz, bleiben viele Erinnerungen an Flüge, Landschaften, unsere gebeutelten 4x4s und an eine super Reisegruppe! Vielen Dank an alle, die dabei waren. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Reise!